Samstag, 8. Dezember 2012

Damit nicht der Eindruck entsteht, wir hätten unsere Tätigkeit bereits nieder gelegt, an dieser Stelle eine kurze Berichterstattung, was sich die letzten Monate getan hat...

Nach der Gründung des Vereines haben wir alle Dokumente für die Eintragung ins Vereinsregister zusammen getragen und festgestellt, dass die Unterschrift auf dem Antrag hierfür notariell beglaubigt werden muss und zwar beim Notariat Offenburg. Den Termin hierfür bekam ich für Ende August. Dies hat dann geklappt. Die Papiere und der von mir beglaubigt unterschriebene Antrag wurde dem Amtsgericht weitergeleitet. Ebenfalls ging ein Antrag ans Finanzamt, uns die Gemeinnützigkeit anzuerkennen und einen Freistellungsbescheid auszustellen.
Danach geschah wieder eine Weile nichts. Wir nutzten die vielen Zeitlichen Lücken, um uns zum Beispiel über die Konditionen einer Vereinskonto-Eröffnung, die Kosten einer eigenen Homepage u.ä. zu erkundigen, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir die Mitgliederverwaltung und andere organisatorische Fragen zu klären gedenken und uns zu fragen, was die wohl so lange mit unseren Anträgen machen.
Ende Oktober bis Mitte November hatte ich erneut die Freude Nepal einen Besuch abzustatten. Kurz vor der Abreise erhielt ich Post von beiden Stellen. Beide Anträge wurden vorerst abgelehnt, da die Satzung zunächst überarbeitet werden müsse. Die entsprechenden Lücken, Fehlformulierungen, usw. wurden benannt.
Jedoch war ich dann erst einmal im Ausland und nach meiner Rückkehr gesundheitlich angeschlagen, sogar stationär im Krankenhaus zu Gast, so dass diese Änderung noch nicht vorgenommen wurde. Vorgestern wurde ich wieder nach Hause gelassen, so dass wir die Änderungen nun gemeinsam angehen und einen neuen Antrag stellen können. Bis hierzu dann wieder die Unterschrift beglaubigt, der Antrag geprüft und hoffentlich diesmal akzeptiert sein wird, kann sich jedoch bis in den Frühling ziehen.

Soviel zum nervenraubenden Teil unserer Arbeit. Des Weiteren kann ich berichten, dass ich im Rahmen meines Nepalaufenthaltes einen sehr guten nepalesischen Freund bitten wollte, den entsprechenden Verein zu unserem in Nepal zu gründen und eintragen zu lassen, wenn die Zeit dafür einmal angebrochen sein wird. Zu meiner großen Freude kam er mir jedoch zuvor und bot mir an, unsere Arbeit nach besten Kräften zu unterstützen, gerne auch einen Verein hier zu gründen oder ähnliches. Hervorragend:)
Aktuell sind die Grundstückspreise im Kathmandutal wohl extrem niedrig, was uns jedoch zunächst nichts bringt, außer der Hoffnung, dass es eventuell so bleibt, bis wir endlich loslegen können und genügend Spenden zusammen haben.

Eine ebenfalls erfreuliche Nachricht, die ich hier verkünden kann, ist die Bereitstellung eines PC's, den wir für unsere Verwaltungsarbeit nutzen können, durch eine befreundete Privatperson. Fehlen uns nur noch Bildschirm, Maus, Tastatur, vll auch ein Drucker zum Glück!
Wer dies hier liest und evtl. etwas SecondHand-Ware aus eigenem Besitz beitragen könnte, darf sich gerne mit mir/uns in Verbindung setzen! Sind dankbar für alles!!

Soweit der Stand!


Wir bleiben dran!!!



Fortsetzung folgt!